Da hat es jemand gewagt und mich gefragt wer ich bin. Wie soll ich das wissen? Ich müsste mal drüber sinnieren. Mir die Zeit dazu nehmen. Das Denken über das eigene Sein ausprobieren.

Wilhelm Busch, ein Volkspoet,
der wusste wie das Reimen geht.
Ein Gedicht in Wilhelms Norm,
buschinesker Reimeform,
mich Anglizismen zu verwehren,

Krieg. Da tun alle so, als wüssten sie Bescheid. Kein Wunder, Krieg lernt man schließlich im Sandkasten. Jedenfalls das Prinzip. Ich bin der oberwichtigste Bestimmer im Sandkasten. Der Chefbestimmer. Der Chef-Chef.

Das Parken des eigenen Autos ist ein unterbewerteter gesellschaftlicher Akt. Es ist vergleichbar dem Setzen der Duftmarke bei Hunden. Der Vierbeiner pinkelt an die Ecke und markiert sein Revier. Ich parke mein Auto.

Was für eine intime Frage. Denen ist ja gar nix heilig. Vor nicht einmal zwei Minuten habe ich auf den Türöffner gedrückt. Noch keine drei Sätze habe ich mit diesen Fremden gewechselt.

Moral ist, so der Moralist,
wenn du gerade mal so bist,
wie er es gerne leiden kann,
bei sich und seinem Nebenmann.

Keiner und Niemand sind in Wahrheit Decknamen – und ich wage kaum zu vermuten, wer sich dahinter alles verbirgt. Für gewöhnlich bin ich ja vorsichtig damit, andere zu verurteilen.

Zeigemehrheiten sind anmaßend, lästig und irgendwie ein bisschen ungehörig. Zur Bildung einer Zeigemehrheit braucht es nicht viel. Man stelle sich neben einen potentiellen Mitzeiger und weise ihn zum Beispiel darauf hin, dass der Typ da drüben ganz schlechte Arbeit leistet.

Die Langeweile liegt nicht in der menschlichen Natur. Deshalb bedarf es einer ordentlichen Vorbereitung, wenn man als Mensch eine richtig gute Langeweile haben möchte.

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